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50 ikonische Stadtdinge für das Jubiläumsmagazin
Meilenstein ist erreicht
Spannende Auswahl getroffen
Aus einer Vielzahl von historischen Objekten suchten jetzt Dr. Martin Gesing (Stadtmuseum), Dr. Jörg Wunschhofer (Heimatverein), der Vereinsvorsitzende Stefan Wittenbrink, und Redakteur Ingo Löppenberg mehr als 50 ikonische Gegenstände aus, die Dr. Martin Gesing als „die Stadtgeschichte bewegende Objekte“ bezeichnete.
Außer der heimatkundlichen Sammlung des Heimat- und Geschichtsvereins stellt hier das Stadtmuseum mit seiner umfangreichen Sammlung an Beckumer Schätzen einen zentralen Anlaufpunkt dar. Der Leiter des Stadtmuseums, Dr. Martin Gesing, unterstützt das Projekt mit seinem Fachwissen zur Beckumer Geschichte.
Bei einer mehrstündigen Sitzung im Stadtmuseum gab es sowohl große Einigkeit als auch fachliche Diskussionen. „Es ist eine gute Mischung geworden.“, erklärt Stefan Wittenbrink, der Vorsitzende des Beckumer Heimatvereins. Außer einer Urkunde mit der Ersterwähnung der Stadt Beckum aus dem Jahre 1224 finden so zum Beispiel eine jüdische Scheidungsurkunde von 1343, eine Beckumer Münze von 1595, die Ur-Katasterkarte von 1805 und das Modell des Kater Rumskedi ihren Weg in das Magazin.
Eine Idee von Dr. Jörg Wunschhofer fand direkt von der Kommissionssitzung aus einen Platz ins Jubiläumsmagazin: das alte BE-Autokennzeichen. Aber nicht nur die Vorschläge der Stadtdinge aus der Stadtgesellschaft sind erfreulich, auch das Magazin „50 Stadtdinge“ ist inzwischen ein echtes Beckumer Gemeinschaftsprojekt: Bisher haben sich zwölf ehrenamtliche Autoren gefunden, die sich aktiv dafür einsetzen, ein gut lesbares Jubiläumsmagazin zu schaffen, das unterhaltsam durch die 800-jährige Geschichte der Püttstadt führen wird. „Weitere Autoren sind uns herzlich willkommen“, sagt Ingo Löppenberg.
112 Seiten, 800 Cent
Das Magazin, das zu den diesjährigen Pütt-Tagen erscheinen soll, wird gut 112 Seiten umfassen und für 800 Cent das Exemplar zu erwerben sein. „Erste Vorbestellungen, sogar aus dem Ausland, gibt es schon.“, teilt Ingo Löppenberg zufrieden mit.
Text und Foto: Ingo Löppenberg/Silvia Brede