Treffen im Freizeithaus
Netzwerk Integration
Das in diesem Jahr gegründete Netzwerk kommt 4 Mal im Jahr zusammen, um die Integrationsarbeit konzeptionell weiterzuentwickeln, Angebotslücken im Kontext Migration und Integration zu schließen und Teilhabe-Chancen zu verbessern. Es ist zusammengesetzt aus Beckumer Akteurinnen und Akteuren, die sich in der Integration engagieren, etwa aus der Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik, von sozialen Trägern oder sozialer Infrastruktur.
In der gestrigen Sitzung stellten sich 2 Institutionen aus dem Netzwerk näher vor. Jessica Dittmann und Natasha Mercy berichteten über die Integrationsarbeit von Innosozial. Johann Bernhard Holthausen präsentierte die Schwerpunkte des Netzwerks Beruf und Bildung. Beiden Einrichtungen liegt die Integrationsarbeit besonders am Herzen. Im Bericht der Verwaltung legte der Leiter des Fachdienstes Soziale Dienste Martin May-Neitemann die aktuelle Flüchtlingssituation dar. Demnach stelle die Unterbringung zwar eine Herausforderung dar, sei aber derzeit noch beherrschbar.
Im weiteren Verlauf der Sitzung nahmen die neu gegründeten Arbeitsgruppen ihre Arbeit auf. Zwei Arbeitsgemeinschaften beschäftigen sich mit den Bereichen „Kontakt mit städtischen Behörden” und „Gestaltung des Zusammenlebens in der Freizeit”. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Begleitung durch Patenschaften und die Sprachvermittlung, die in den Netzwerktreffen gemeinsam vorangebracht werden. Im Themenfeld Wohnen wurden zunächst fachliche Anmerkungen gesammelt.
Das Netzwerk Integration ist offen für alle Interessierten. Wer Interesse hat, wendet sich an die Integrationsmanagerin Marei-Liselotte Radke gewandt werden.
Weitere Infos:
- Akteurslandkarte
- Homepage Zuwanderung | Integration